Dr. Stefanie Müller-Schunk absolvierte ihr Medizinstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität. Ihre klinische Karriere startete sie am Klinikum Rechts der Isar der TU München zunächst in der Radiologie bei Prof. Gerhardt und setzte sie später in der Chirurgischen Klinik unter Prof. Siewert fort.
1999 wechselte sie ans Uniklinikum Großhadern und arbeitete dort zehn Jahre in der Abteilung für Neuroradiologie bei Prof. Brückmann. In dieser Zeit vervollständigte sie ihre Facharztausbildung für diagnostische Radiologie unter der Leitung von Prof. Reiser. Ihre wissenschaftliche Arbeit drehte sich um das Thema funktionelle Kernspintomografie. Auf diesem Gebiet verfasste sie auch ihre Promotion.
Ihre neurowissenschaftliche Expertise rundete sie mit einer einjährigen klinischen Tätigkeit an der Neurochirurgischen Universitätsklinik Großhadern und am Europäischen Cyberknife Zentrum ab. 2006 wurde Dr. Müller-Schunk zur Oberärztin in der Abteilung für Neuroradiologie berufen. Hier war sie für die Diagnostik und interventionelle Therapie von Hirngefäßerkankungen verantwortlich.
In dieser Zeit gründete sie die Forschungsgruppe „periinterventionelles Gerinnungsmanagement bei Neurointerventionen“ und erhielt für ihre Arbeit im Jahr 2007 den Innovationspreis der Deutschen Gesellschaft für Neuroradiologie.
2008 wurde Dr. Müller-Schunk Mutter einer Tochter. Um auch ihrer Familie gerecht werden zu können, verließ sie die Universitätsklinik und engagiert sich seither in der Radiologie am Stiglmaierplatz.
Das gebürtige Münchner Kindl ist ausgesprochen sportbegeistert mit einer Vergangenheit im Skirennsport. Sie errang mehrfach deutsche Jugendmeister-, internationale Studentenmeister- und Ärzteweltmeistertitel.
Radiologie am Stiglmaierplatz
Dr. med. Stefanie Müller-Schunk
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